Die letzten 25 Jahre

(von Gottfried Hillerns)

Viele Jahre wurden Traditionsveranstaltungen durchgeführt, die es heute so nicht mehr gibt, die man aber zum Teil im Rahmen des Jubiläums wiederaufleben lassen möchte. Dazu zählen der Himmelfahrtsausflug und das Volkswandern/Volksradfahren.

– Himmelfahrtsausflug –

Ganz im Sinne von Turnvater Jahn fanden in den 50er bis 80er Jahren Wanderungen und Ausflüge in die Natur statt und begeisterten in jedem Jahr am Himmelfahrtstag zahlreiche Teilnehmer. So ist vermerkt, dass 1976 über 225  Kinder und Erwachsene am Ausflug nach Hollesand teilnahmen. Zu der Zeit war es ein fester Termin und man war einfach dabei, wenn am Himmelfahrtstag um 8 Uhr zwei oder drei Busse auf der Brücke in der Ortsmitte die Kinder und Begleitpersonen aufnahmen und es Richtung Wald oder Heide ging. Dort wurde auf ausgedehnten Strecken zünftig gewandert. Das Ziel war immer eine Gaststätte, wo man sich dann mit Sinalco, Cola oder Eis erfrischen konnte. Gegen Mittag ging es dann wieder Richtung Heimat. Mit der wachsenden Mobilität und dem veränderten Freizeitverhalten gingen die Teilnehmerzahlen aber stetig zurück, so dass Anfang der 90er Jahre der letzte Himmelfahrtsausflug in dieser Form stattfand.

- Volkswandern/Volksradfahren -

Mit der Trimm Bewegung fanden in den 80er Jahren viele Breitensportveranstaltungen statt, die im TSV abwechselnd als Volksradfahren und Volkswandern durchgeführt wurden. Beim Volkswandern ging es am Sonntagvormittag auf einer ausgeschilderten Strecke über ca. 12 Kilometer durch die nähere Umgebung. An einem Wochentag wurde das Volksradfahren durchgeführt. Es wurden zwei alternative Strecken Richtung Neuharlingersiel bzw. Hohenkirchen mit einer Streckenlänge von jeweils ca. 30 Kilometern angeboten.
Am Ziel gab es dann die Trimmmedaille und man konnte sich bei Bratwurst und Erfrischungsgetränken stärken.

Eine ganz wichtige Klammer innerhalb des Vereins waren und sind die Veranstaltungen, an denen alle Sparten beteiligt sind.

  • Vereinsfest
    Das Vereinsfest, das für viele immer noch der Turnerball ist, findet alljährlich am ersten Samstag im Dezember statt. Neben einem abwechslungsreichen Programm mit Vorführungen der verschiedenen Gruppen finden dort die Verleihung der Sportabzeichen und besondere Ehrungen statt. Bis Anfang 2000 fand dieses zum Teil rauschende Fest in der „Traube“ statt, danach wechselte man zum „Sielkrug“. Mit der Einführung der rotierenden Organisation durch die einzelnen Sparten ist diese Veranstaltung wieder zu einer festen Größe im Vereinsleben geworden.
  • Sportabzeichen
    Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness überprüft. Es ist in fünf Gruppen mit verschiedenen Übungen eingeteilt. Der Leistungskatalog basiert auf den motorischen Grundfähigkeiten Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination und beinhaltet die drei Leistungsstufen Gold, Silber und Bronze.

Nach diesen Vorgaben wird im TSV „Jahn“ etwa seit 1960 das Sportabzeichen absolviert. In der Anfangszeit waren die Hausfrauenriege und die „Alte-Herren-Turner“ besonders aktiv. Ziel ist es, in jedem Jahr wieder neu die Bedingungen der jeweiligen Altersklasse zu schaffen. Die Begeisterung für das Sportabzeichen im TSV spiegelt sich in folgenden Zahlen wieder: 1978, 1979 und 1981 war der TSV mit jeweils über 80 Teilnehmern der erfolgreichste Verein innerhalb des KSB Wittmund und erhielt dafür die Wanderplakette des Deutschen Sportbundes. Ähnlich waren die Teilnehmerzahlen in den Folgejahren, wobei ein Großteil der Erfolge bei den Schüler- und Jugendsportabzeichen in den sehr aktiven Kinderturngruppen erbracht wurde.

Bis 2004 haben Aline Peters und Hans „Bank“ Janssen 33mal das Sportabzeichen gemacht, Hanna Hohlen und Elfriede Peters brachten es bis 2009 auf 38 bzw. 39 Wiederholungen. Die Top Ten mit den meisten Wiederholungen sind in 2011 Antje Mannott (21), Monika Genent (27), Edeltraud Hillerns (28), Alfred Prawatke (30), Marlies Ommen (33), Bodo Starsberg (31), Johanne Einnolf (34), Helga Grootes (38), Gottfried Hillerns (38) und Grete Ehnts (41). Darüber hinaus erfreut sich das Familiensportabzeichen steigender Beliebtheit, wobei mindestens drei Familienmitglieder aus mindestens zwei Generationen die jeweiligen Bedingungen erfüllen müssen. Besonders erfolgreich sind die Familien Hillerns, Mannott und Starsberg.

Aktuell sorgen 13 Sportabzeichenprüfer dafür, dass alle Interessenten in ihren Sportgruppen und darüberhinaus in den Monaten Juli und August an jedem Sonntag-vormittag üben und ihr Sportabzeichen ablegen können.

hinten von links: Inge Müller, Hermann Cornelius, Kerstin Langer, Jan Hillerns, Bodo Starsberg
vorne von links: Grete Ehnts, Kirsten Ommen, Alfred Peters, Gottfried Hillerns. Es fehlen: Almut Dreesch, Bärbel Prawatke, Alfred Prawatke, Gerhard Wilken

  • Hafenstaffel
    Erstmalig wurde 1950 ein Staffellauf unter dem Namen „Quer durch Carolinensiel“ ausgetragen. Dabei traten drei Mannschaften des TSV, bestehend aus je 20 Läufern und Schwimmern aller Altersklassen und beiderlei Geschlechts, gegeneinander an. Der Start der ursprünglichen Streckenführung war in der Mühlenstraße bei der Mühle und führte durch die Kirchstraße, Wittmunder Straße, Bahnhofstraße und Gerhard-Tjarksstraße mit mehreren Schwimmstrecken in der Harle zum Ziel auf der Brücke in Ortsmitte. Der große Erfolg war Anlass, im nächsten Jahr die benachbarten Vereine Wittmund und Esens zu dem Staffellauf einzuladen. Leider gab es jedoch Terminschwierigkeiten und das Wetter war so schlecht, dass die Veranstaltung ausfallen musste. 1952 wurde dann zur Austragung des Stafettenlaufes am 7. September um 14 Uhr eingeladen.

In der Einladung von Oberturnwart Simon Hillerns, mit einem „Gut Heil“ unterzeichnet, heißt es unter anderem:

… Die hiesige Gemeindeverwaltung hat für die Siegermannschaft einen Wanderpreis gestiftet, mit der Bedingung, dass der Wettkampf alljährlich hier ausgetragen wird

… Im Einvernehmen mit Turnbruder Stallmann werden im Anschluss an den Stafettenlauf unter seiner Leitung auf dem hiesigen Sportplatz turnerische und gymnastische Vorführungen stattfinden. Wir wollen mit dieser Schau für den Turn- und Sportgedanken werben und die inneren Werte der Leibesübungen der Allgemeinheit näher bringen.

… Wegen der Tide muss die Staffel pünktlich anlaufen, wir bitten rechtzeitig bis 13.45 Uhr hier einzutreffen.
Mit Änderung der Streckenführung in 1954 bestand eine Mannschaft sogar aus 30 Teilnehmern, die nach Alter und Geschlecht an den Start gehen konnten. Die Einladung ging an die Sportvereine in Wittmund, Esens, Emden, Aurich, Dornum, Norden und Marienhafe.

Mit der Entstehung Harlesiels 1956 wurde die Staffel Richtung Norden weitergeführt, die Schwimmstrecken wurden in den Binnenhafen verlegt, wobei das Räumboot mitten im Hafen als Wechselstation fungierte und das Ziel befand sich vor dem Schöpfwerksgebäude. Als dann 1960 das Schwimmbecken am Strand in Harlesiel in Betrieb genommen wurde, fanden im Anschluss an die Hafenstaffel noch Schwimmwettbewerbe statt. Für die Sicherheit an der Strecke sorgte schon damals die Freiwillige Feuerwehr Carolinensiel, unterstützt von der örtlichen Polizei. Und in jeder Einladung wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass pro Mannschaft eine Stoppuhr mitzubringen ist.

Wegen Terminschwierigkeiten und auch schlechten Wetters fiel die Hafenstaffel in den folgenden Jahren mehrmals aus.
Ab 1968 fand die Hafenstaffel als Staffellauf der örtlichen Vereine statt. In einem erweiterten Streckenverlauf kam neben den Läufern und Schwimmern nun auch ein Radfahrer zum Einsatz. Damit war im Grunde genommen der Mannschaftstriathlon geboren, der auch heute noch das Bild der Hafenstaffel prägt. In den Siegerlisten von damals findet man neben dem Veranstalter auch die Kyffhäuser Jugend Funnix (1968), die DLRG Ortsgruppe Carolinensiel (1971), den Kegelclub Pudelbrüder (1974) und den Jugendspielmannszug Carolinensiel ( 1982)

Nach einigen Jahren mit mäßigem Erfolg besann man sich im Rahmen der Vorbereitungen für das Jubiläum 125 Jahre TSV wieder auf die Hafenstaffel in ihrer ursprünglichen Form mit Beteiligung auswärtiger Mannschaften und beauftragte mit Theo Gipmans, Alfred und Bernhard Prawatke ein Organisationsteam, so dass 1986 erstmals die Hafenstaffel in seiner jetzigen Form ausgetragen wurde.

Der Start erfolgte jetzt bei Kissi Janssen (Am Hafen West), führt über die Brücke zum Hafen, wo der erste Schwimmer zum Einsatz kommt, es folgen unterschiedlich lange Laufstrecken entlang der Promenade mit Wechsel zum Radfahrer beim Hotel Seeblick an der Friedrichschleuse. Der Radfahrer übergab das Staffelholz an den 1000m-Läufer und das Ganze ging zurück zum Ziel auf der Brücke beim „Deutschen Haus“.

Mit der Durchführung der Hafenstaffel im Rahmen des Straßenfestes war von Anfang an ein passender Rahmen für die Austragung gefunden und bewährte sich in all den Jahren. Vermehrt traten auch Freizeitmannschaften an und holten auch überzeugende Siege, wie zum Beispiel eine Gruppe „Babamix“ aus Stedesdorf, die die Staffel dreimal nacheinander gewinnen konnte.

Nach immer größerem Trubel an der Strecke am Hafen West durch Buden und Publikum wurde nach einigen Jahren der Start auf die Brücke vorverlegt, so dass seit 1993 die Strecke immer gleich lang und damit eine Vergleichbarkeit der Zeiten hergestellt ist. Aktuell liegt der Streckenrekord bei 8:30 Minuten, aufgestellt von DSC „Eagles“ Oldenburg in 2011.

Bei der 40. Hafenstaffel gewann der WSV „Harle“ den Pokal, der Verein, der als einziger von Anfang an bei allen Staffeln dabei war. Sieger der 50. Auflage waren die schon genannten Oldenburger, die im Jahr darauf von dem Team SPD Wittmund geschlagen wurden.

Bemerkenswert ist die allseits gute Resonanz auch in den Presseberichten, in denen immer wieder die Einmaligkeit und tolle Atmosphäre der Veranstaltung hervorgehoben wird. Einmalig ist, dass auch der Schwimmer das Staffelholz weitergeben muss, was nicht immer allen gelang. Für Ordnung an der Strecke sorgen seit Jahren die Hausfrauenriege und die Montagsturnerinnen. Jahrelang hat Theo Gipmans die Staffel moderiert, er verstand es immer wieder, die Zuschauer mit den notwendigen Informationen zu unterhalten, 2010 wurde die Organisation der Hafenstaffel in jüngere Hände übergeben. Kirsten Ommen und Jan Hillerns wollen sich jetzt darum kümmern, dass die Tradition der Hafenstaffel in den nächsten Jahren/Jahrzehnten weitergeführt wird.

Hafenstaffel
(Bild: Anzeiger für Harlingerland)

von links: Bernd Prawatke, Alfred Prawatke, Jan Hillerns, Kirsten Ommen

Sportanlagen

Die Sportanlagen des TSV „Jahn“ sind langfristig gepachtet und werden in Eigenregie betrieben.
Für den Sportplatz von 1947, der kein Sportplatz mehr war und zudem in seinen Ausmaßen nicht den Anforderungen für Punktspiele erfüllte, benötigte es mehrere Jahre, bis es der Gemeinde möglich war, wenigstens eine Instandsetzung vorzunehmen. Dies war angesichts der Vielzahl der spielenden Fußballmannschaften und im Hinblick auf eine fachgerechte Nutzung unabdingbar.

Mühsam und zeitraubend war auch der Weg bis zum Bau einer Turn- und Sporthalle. Seit der Neugründung 1947 war der Verein gezwungen, den gesamten Übungsbetrieb im Saal des Hotels „Zum Deutschen Haus“ durchzuführen. Der Bau eines Geräteschuppens am Sportplatz 1957 brachte lediglich eine kleine Entlastung hinsichtlich der Unterbringung der Geräte im Sommer. Anfang 1960 konnte dann endlich die erste Turnhalle eingeweiht werden. Das als Mehrzweckhalle (mit Bühne) gebaute Gebäude wurde 1973 noch um- und ausgebaut. So entfernte man u.a. die Bühne zugunsten einer größeren Hallenfläche, verlegte einen Schwingfußboden und ersetzte die bruchanfällige große Fensterfront durch eine Glasbausteinwand.

130 Jahre nach seiner Gründung, genau am 15. Februar 1992 war es endlich so weit – nach langwierigen Planungen und viel Überzeugungsarbeit seitens des TSV fand in einer kleinen Feierstunde die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Sporthalle statt. Durch den gestiegenen Bedarf an Sportstunden in der Grundschule und im Kindergarten wurde ein Konzept verwirklicht, dass Räumlichkeiten geschaffen wurden, die in der unterrichtsfreien Zeit dem TSV zur Verfügung stehen. Die vorhandene kleine Turnhalle wurde durch einen kompletten Neubau auf eine Grundfläche von 18 mal 36 Metern erweitert, sodass durch einen Trennvorhang ein kleines Drittel (Turnen und Gymnastik) und zwei Drittel (Sportspiele) getrennt werden können. Die wesentlich verbesserten Trainingsmöglichkeiten führten dazu, dass durch andere, bisher nicht mögliche Sportarten (Basketball, Badminton, Kickboxen) neue Gruppen entstanden. In den Jahren stieg die Mitgliederzahl auf über 700.

Weitere Baumaßnahmen im Außenbereich folgten. So waren die Leichtathletikanlagen abgängig und wurden 1994 durch einen Kunststoffbelag auf der 100m-Laufbahn und der Anlaufbahn zum Weitsprung erneuert. 1997 konnte nach mühevoller Planung das Mehrzweckspielfeld, ebenfalls mit einem Kunststoffbelag, in Betrieb genommen werden. Beide Baumaßnahmen waren nur mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Dorfgemeinschaft, der Kurverwaltung, der Stadt und des Landkreises Wittmund möglich. Außerdem wurden von engagierten Mitgliedern unzählige Arbeitsstunden für die jeweiligen Projekte eingebracht.

Seit 1999 ist die Südseite des Sportplatzes mit Bandenwerbung versehen, von fleißigen Helfern installiert und trägt so zur Entlastung des Etats für die Sparte Fußball bei.

Zur Verbesserung der Abläufe in der Sporthalle wurde 2004 ein umfangreicher Tausch von Räumen vorgenommen. Der als Jugendraum eingerichtete und später als Clubraum genutzte Raum an der Nordseite der Halle wurde entkernt und in einen Tanzraum mit Wandspiegel und Parkettfußboden umgewandelt und wird hauptsächlich als Domizil der Volkstanzgruppe genutzt. Im Gegenzug wurde der bisherige Gymnastikraum an der Sportplatzseite als Clubraum hergerichtet. Dazu wurde die Decke entfernt und der Giebel freigelegt. Es wurde dann eine Holzdecke angebracht, sodass ein hoher, lichtdurchfluteter Raum mit Blick auf den Sportplatz entstand. Mit einem Tresen und mit einer aufwändigen Technik ausgestattet ist so eine schicke, funktionale Begegnungsstätte entstanden, ausschließlich mit eigenen Mitteln und vielen Arbeitsstunden.

Die Krönung der Baumaßnahmen war dann 2005 die Errichtung der Dachterrasse. Auf dem Flachdach des darunterliegenden Geräteraumes wurde aus Leimbindern, die beim Umbau der Raiffeisenbank nicht mehr gebraucht wurden, eine aufwändige Überdachung erstellt. Die so entstandene Dachterrasse wurde mit einem Geländer versehen und es wurde ein Holzfußboden eingebaut. Unter Federführung der Sparte Fußball und vielen hundert Arbeitsstunden entstand so eine einmalige Tribüne, zusätzlich ausgestattet mit einer elektronischen Anzeigetafel auf der gegenüberliegenden Seite, die im weiten Umkreis ihresgleichen sucht.

Zurzeit ist die Erstellung eines Kleinfeld-Trainingsplatzes für Fußball in der Planung. Auf dem ehemaligen Gelände der Pyramide bei der Jugendherberge soll eine Trainingsfläche für den Fußballnachwuchs entstehen, um den großen Sportplatz zu entlasten. Der Pachtvertrag mit der Stadt Wittmund ist bereits unterzeichnet, sodass nach Erteilung der Baugenehmigung durch den Landkreis mit dem Bau begonnen werden kann. Auch hier ist wieder viel Eigeninitiative gefordert.

Die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder seit 1947

1. Vorsitzender

Emil Janssen 1947 – 1954
Siebelt Kirchhoff 1954 – 1973
Alfred Peters 1973 – 1983
Albert Grootes 1983 – 1987
Gottfried Hillerns seit 1987

2. Vorsitzender

Udo Hinrichs 1947
Heinr. Otto Graalfs 1947 – 1948
Joachim Bomba 1948 – 1949
Johannes Freese 1949 – 1952
Siebelt Kirchhoff 1952 – 1954
Emil Janssen 1954 – 1955
Wilhelm Köhling 1955 – 1958
Kurt Blischke 1958 – 1961
Dora Kleim 1961 – 1964
Reinhard Habben 1964 – 1971
Alfred Peters 1971 – 1973
Gerd Uphoff 1973 – 1975
Albert Grootes 1975 – 1983
Hans „Bank“ Janssen 1983 – 1987
Albert Grootes 1987 – 1991
Theo Gipmans 1991 – 2005
Inge Müller 2005 – 2007
Hermann Cornelius seit 2007

Kassenwart

Willi-Hugo Sassen 1947
Onno Janssen 1947 – 1948
Hans Hohlen 1948 – 2001
Gundolf Keller 2001 – 2005
Melanie Schulte 2005 – 2007
Ingrid Plähn seit 2007